Ist Mobil-freundlichkeit ein
Google-Ranking-Faktor?
Spielt es bei der Suche eine Rolle, ob deine Website mobilfreundlich ist? Wir sind den Behauptungen auf den Grund gegangen, um herauszufinden, welchen Einfluss die Mobilfreundlichkeit auf das Suchranking hat.
Ist Mobilfreundlichkeit so wichtig für die Suche? Ist es wichtig, ob deine Website mobilfreundlich ist?
60 % der weltweiten Internetnutzung entfällt auf mobile Geräte, was in der Desktop-Ära noch undenkbar war.
Früher machte es für Google keinen Unterschied, ob eine Website mit mobilen Geräten kompatibel war. Mobilfreundlichkeit wurde als „nice-to-have“, aber nicht als Notwendigkeit angesehen.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets nahm die mobile Suche zu, was Google dazu veranlasste, seine Bewertung der Mobilfreundlichkeit als Rankingfaktor zu überdenken.
Das führte zu einem Ereignis, das als „mobilegeddon“ bekannt wurde und signalisierte, dass die mobile Suche nicht mehr länger ein nachträglicher Faktor ist.
Ist das so beängstigend, wie es klingt? Und ist Mobilfreundlichkeit heute ein Ranking-Faktor?
In diesem Kapitel gehen wir den Behauptungen nach und klären, welchen Einfluss die Mobilfreundlichkeit auf das Suchranking hat.
Die Behauptung: Mobilfreundlichkeit als Ranking-Faktor
Viele SEO-Experten behaupten, dass Websites, die für mobile Bildschirme optimiert sind, einen Rankingvorteil gegenüber Websites haben, die nur für Desktops optimiert sind.
Diese Behauptung beruht darauf, dass ein größerer Prozentsatz der Suchanfragen über mobile Geräte erfolgt und dass Google bestrebt ist, Seiten mit dem besten Nutzererlebnis anzuzeigen.
Da die meisten Nutzerinnen und Nutzer mobil suchen, kann das beste Nutzererlebnis dadurch gewährleistet werden, dass die Ergebnisse sowohl auf dem Handy als auch auf dem Desktop funktionieren (oft auch als responsives Webdesign bezeichnet).
Bevor sich die mobile Suche bei Google durchsetzte, landeten die Nutzer/innen häufig auf Seiten, die nicht für ihr Smartphone oder Tablet optimiert waren.
Heute ist es ungewöhnlich, dass man bei einer mobilen Suche auf einer Seite landet, die nicht für Smartphones optimiert ist.
Liegt das daran, dass Mobilfreundlichkeit ein Rankingfaktor ist?
Oder gibt es einfach mehr mobilfreundliche Seiten im Internet?
Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus beidem.
Hier sind die Beweise.
Die Beweise für Mobilfreundlichkeit als Ranking-Faktor
Es ist verständlich, dass die Nutzer frustriert waren, wenn sie Seiten besuchten, auf denen sie sich nicht zurechtfanden.
Google sah sich mit einem Problem der Suchqualität konfrontiert.
Webmaster könnten sich jahrelang Zeit nehmen, um ihre Seiten für alle Geräte kompatibel zu machen, ohne dass es einen Anreiz gibt. Oder sie machen sich gar nicht erst die Mühe, es zu tun.
Google konnte Websites nicht dazu zwingen, mobilfreundlich zu werden, und es wäre nicht fair, Websites mit Strafmaßnahmen zu drohen, weil sie ein veraltetes Design haben.
Stattdessen ging Google den anderen Weg und belohnte Domains, die von sich aus ein mobilfreundliches Design einführten.
Als Google das offiziell als „mobile-friendly update“ bezeichnete Update einführte, hieß es:
„Wie wir bereits Anfang des Jahres angekündigt haben, beginnen wir heute mit der weltweiten Einführung unseres mobilfreundlichen Updates. Wir verbessern das Ranking von mobilfreundlichen Seiten in den mobilen Suchergebnissen.
Jetzt können Suchende leichter qualitativ hochwertige und relevante Ergebnisse finden, bei denen der Text ohne Tippen oder Zoomen lesbar ist, die Tippziele in angemessenen Abständen angeordnet sind und die Seite keine nicht abspielbaren Inhalte oder horizontales Scrollen aufweist.“
Ein Jahr später, im Jahr 2016, kündigte Google an, das Ranking-Signal für Mobilfreundlichkeit zu stärken:
„Heute kündigen wir an, dass wir ab Mai ein Update für die mobilen Suchergebnisse einführen werden, das die Wirkung des Ranking-Signals verstärkt, damit unsere Nutzer noch mehr Seiten finden, die relevant und mobilfreundlich sind.“
Google hat das mobile-friendly Update so konzipiert, dass es sich auf die mobilen Suchergebnisse auswirkt.
Bei der Suche auf dem Desktop gab es keine Verbesserung für mobilfreundliche Websites.
Um die Bedeutung, die Google dem responsiven mobilen Design beimisst, weiter zu unterstreichen, hat die Suchmaschine 2020 eine neue Form der Indexierung eingeführt, die den Desktop-Crawler überflüssig macht.
Mobile-first indexing ist jetzt der Standard. Das bedeutet, dass die Algorithmen die mobil gerenderte Version einer Seite anstelle der Desktop-Version verwenden.
Obwohl die Mobilfreundlichkeit ein Rankingfaktor ist, der im Laufe der Zeit gestärkt wurde, erinnert uns Google daran, dass die Nutzerabsicht ein stärkeres Signal ist.
Eine Seite, die nicht für Mobilgeräte optimiert ist, kann trotzdem in den mobilen Suchergebnissen auftauchen, wenn sie am besten zu dem passt, wonach der Nutzer sucht.
„Und vergiss nicht, dass die Absicht der Suchanfrage immer noch ein sehr starkes Signal ist – selbst wenn eine Seite mit hochwertigen Inhalten nicht mobilfreundlich ist, kann sie immer noch gut ranken, wenn sie großartige, relevante Inhalte hat.“
Google rät jedoch in seiner Dokumentation zu den Best Practices für die Mobile-First-Indexierung:
„Es ist zwar nicht erforderlich, eine mobile Version deiner Seiten zu haben, damit deine Inhalte in den Google-Suchergebnissen erscheinen, aber es wird dringend empfohlen.“
Die Rankingvorteile, die mobil-optimierte Websites bieten, haben dazu geführt, dass das responsive Webdesign in größerem Umfang eingesetzt wird.
Unser Fazit: Mobilfreundlichkeit ist ein bestätigter Ranking-Faktor
Mobilfreundlichkeit ist ein bestätigter Google-Ranking-Faktor.
Wenn eine Webseite auf dem Handy weniger Informationen anzeigt als auf dem Desktop, hat Google nicht so viel Kontext, den es für das Ranking nutzen kann.
Wenn deine Website auf dem Handy weniger anschaulich ist als auf dem Desktop, kann sich das negativ auf das Suchranking auswirken.
Responsive Mobile Design ist ein wichtiger Bestandteil eines guten Nutzererlebnisses. Auch das ist keine Meinung. Es ist Teil des Google-Algorithmus-Updates für das Seitenerlebnis, das ebenfalls im Jahr 2020 eingeführt wird.
Wie der Name schon sagt, belohnt das Seitenerlebnis-Update Inhalte, mit denen Besucher leicht interagieren und navigieren können. Dazu gehören die folgenden Faktoren:
- Mobile Benutzerfreundlichkeit.
- HTTPS.
- Core Web Vitals.
- Keine aufdringlichen Werbeanzeigen.
Es ist klar, dass Websites, die nicht mobilfreundlich sind, bei Google im Nachteil sind.
Unternehmen mit veralteten Website-Designs sollten unbedingt ein Upgrade in Betracht ziehen, um bei Google wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn du Hilfe bei der Umsetzung einer mobilen Website brauchst, hilft dir das Team von dpweb.
YouTube führt @username ein,
um den Traffic zu steigern.
Die Videoplattform YouTube hat Handles eingeführt und unterstützt das Tagging im Format @username auf Kanalseiten, in Kurznachrichten und in Kommentaren.
YouTube bietet seinen Nutzern eine neue Möglichkeit, Inhalte direkt zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten, indem sie ihre Handles markieren. Wie auf der Seite „News and Events“ der Video-Sharing-Plattform angekündigt, können Kanäle nun eindeutige Kennungen im Format @username verwenden.
Diese Handles werden unter anderem in Kommentaren, Videobeschreibungen und auf Kanalseiten angezeigt, so dass die Nutzer andere schnell markieren können.
„Es wird bald einfacher und schneller sein, sich gegenseitig in Kommentaren, Community-Posts, Videobeschreibungen und mehr zu erwähnen“, so YouTube in der Ankündigung. „Zum Beispiel können Schöpfer in einer Erwähnung in Kommentaren hervorgehoben oder im Titel einer neuen Kollaboration markiert werden, was ihnen hilft, ihre Sichtbarkeit und Reichweite bei neuen Zuschauern zu erhöhen.“
Die Handles werden im Laufe des nächsten Monats eingeführt und die Ersteller werden benachrichtigt, wenn sie ihr Handle wählen können. Wenn ein Kanal bereits eine personalisierte URL hat, wird diese standardmäßig zum Handle, obwohl dies für einen kurzen Zeitraum nach Erhalt der Benachrichtigung geändert werden kann.
„Der Zeitpunkt, zu dem ein Creator Zugang zum Handle-Auswahlprozess erhält, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die allgemeine YouTube-Präsenz, die Abonnentenzahl und ob der Kanal aktiv oder inaktiv ist“, so YouTube in der Ankündigung.
Handles werden Kanalnamen als eindeutige Identifizierung hinzugefügt
Anfang 2022 erlaubte YouTube den Urhebern von Inhalten, sowohl den Namen als auch die URL ihrer Kanäle zu ändern. Diese boten Branding-Möglichkeiten, um die Kanäle zu identifizieren und zu unterscheiden.
Im Gegensatz zu den Kanalnamen wird jedoch jeder Handle einzigartig sein, so dass die Schöpfer ihre eigene Marke noch stärker hervorheben können. Dies ähnelt den Handles und Benutzernamen, die auf anderen Social-Media-Websites wie Facebook, Twitter und Instagram üblich sind.
Vor diesem Update hatte YouTube nur eine begrenzte Unterstützung für die Verwendung des Formats angeboten. Nutzer konnten es in YouTube-Live-Chats verwenden, um andere zu erwähnen, oder Ersteller konnten das @-Format verwenden, um Kanäle und Videotitel zu erwähnen, konnten aber nur andere Nutzer markieren, indem sie auf deren Kommentare antworteten.
Das @Username-Format soll TikTok Konkurrenz machen
Mit mehr als einer Milliarde Nutzern weltweit hat sich die Kurzvideo-Plattform TikTok zu einem wichtigen Akteur in der Welt der sozialen Medien entwickelt. Daher haben andere Social Media-Plattformen nach Wegen gesucht, um mit TikTok zu konkurrieren – Facebook durch die Einführung von Reels und YouTube durch die Ausweitung auf Shorts.
Eine der Funktionen, die TikTok bietet, ist die Möglichkeit für Nutzer, sich durch Beiträge und die daraus resultierenden Diskussionen und Ergebnisse an Unterhaltungen zu beteiligen. Durch das Hinzufügen von @Benutzernamen zu Kanalseiten und Shorts hofft YouTube, eine ähnliche Nutzung zu erreichen.
WordPress-Sicherheitsrelease
behebt 16 Sicherheitslücken
WordPress hat ein Sicherheitsupdate zur Behebung von sechzehn Sicherheitslücken veröffentlicht und empfiehlt, dass Websites sofort aktualisiert werden.
Der Sicherheitshinweis enthielt keine Beschreibung des Schweregrads der Sicherheitslücken. Angesichts der von WordPress bestätigten Arten von Sicherheitslücken und der großen Anzahl von Sicherheitslücken ist es jedoch ratsam, diese Sicherheitsmitteilung ernst zu nehmen.
Von WordPress gepatchte Schwachstellen
In dieser Sicherheitsversion werden insgesamt sechzehn Sicherheitslücken behoben, und zwar mehrere Arten von Sicherheitslücken.
Dies ist eine Liste der behobenen Sicherheitslücken:
9 XSS-Probleme, von denen 6 Stored XSS sind
2 E-Mail-bezogene Sicherheitslücken
1 Anfälligkeit für Cross Site Request Forgery
1 SQL-Injection
1 Datenexposition (REST-Endpunkt)
1 Offene Weiterleitung
1 Umkehrung gemeinsam genutzter Benutzerinstanzen (Funktion, die vermutlich eine Sicherheitslücke einführte)
6 Stored XSS-Schwachstellen
Bei einer gespeicherten XSS-Schwachstelle wird die Nutzlast hochgeladen und auf den Servern der Website des Opfers gespeichert.
Eine XSS-Schwachstelle tritt im Allgemeinen überall dort auf, wo WordPress eine Eingabe oder einen Upload zulässt.
Diese Art von Schwachstelle entsteht durch einen Fehler im Code, bei dem der Eingabepunkt nicht angemessen filtert, was hochgeladen werden kann, was dazu führt, dass ein bösartiges Skript oder eine andere unerwartete Datei hochgeladen werden kann.
Die gemeinnützige Sicherheitsseite Open Web Application Security Project (OWASP) beschreibt diese Art von Schwachstelle:
„Gespeicherte Angriffe sind solche, bei denen das eingeschleuste Skript dauerhaft auf den Zielservern gespeichert wird, z. B. in einer Datenbank, in einem Nachrichtenforum, Besucherprotokoll, Kommentarfeld usw.
Das Opfer ruft dann das bösartige Skript vom Server ab, wenn es die gespeicherten Informationen anfordert.“
Cross-Site Request Forgery
Eine Cross-Site Request Forgery (CSRF) beruht auf etwas Social Engineering, um einen hochrangigen Website-Benutzer mit administrativen Rechten dazu zu bringen, eine Aktion durchzuführen, z. B. einem Link zu folgen.
Diese Art von Schwachstelle kann dazu führen, dass ein Administrator Aktionen durchführt, die die Website gefährden können.
Sie kann sich auch auf normale Website-Benutzer auswirken, indem sie einen Benutzer dazu veranlasst, seine Anmelde-E-Mail zu ändern oder Geld abzuheben.
Open Redirect innerhalb von `wp_nonce_ays`
Ein Open Redirect ist eine Schwachstelle, bei der ein Hacker einen Redirect ausnutzen kann.
In diesem Fall handelt es sich um eine Weiterleitung im Zusammenhang mit einer „Sind Sie sicher“-Meldung zur Bestätigung einer Aktion.
Die offizielle WordPress-Beschreibung für diese Funktion lautet:
„Wenn die Aktion die Meldung „nonce explain“ enthält, wird sie zusammen mit der Meldung “ Sind Sie sicher?“ angezeigt.“
Ein Nonce ist ein Sicherheits-Token, das von der WordPress-Website generiert wird.
Der offizielle WordPress-Codex definiert nonces:
„Ein Nonce ist eine „einmalig verwendete Zahl“, die dazu dient, URLs und Formulare vor bestimmten Arten des Missbrauchs zu schützen, seien sie böswillig oder nicht.
WordPress-Nonces sind keine Zahlen, sondern ein Hash, der aus Zahlen und Buchstaben besteht.
…Die Sicherheits-Token von WordPress werden „Nonces“ genannt, weil sie dem gleichen Zweck dienen wie Nonces.
Sie schützen vor verschiedenen Arten von Angriffen, einschließlich CSRF, schützen aber nicht vor Wiederholungsangriffen, da sie nicht auf einmalige Verwendung geprüft werden.
Nonces sollten niemals zur Authentifizierung, Autorisierung oder Zugriffskontrolle verwendet werden.
Schützen Sie Ihre Funktionen mit current_user_can(), und gehen Sie immer davon aus, dass Nonces kompromittiert werden können.“
WordPress beschreibt nicht genau, worum es sich bei dieser Sicherheitslücke handelt.
Aber Google hat eine Beschreibung veröffentlicht, was eine offene Umleitungsschwachstelle ist:
„Dies ist eine besonders schwerwiegende Form des Missbrauchs, da die Funktionalität Ihrer Website ausgenutzt wird, anstatt einen einfachen Fehler oder eine Sicherheitslücke auszunutzen.
Spammer hoffen, Ihre Domain als temporäre „Landing Page“ zu nutzen, um E-Mail-Nutzer, Suchende und Suchmaschinen dazu zu bringen, Links zu folgen, die scheinbar auf Ihre Website verweisen, in Wirklichkeit aber auf ihre Spam-Site umleiten.“
In Anbetracht der Tatsache, dass diese Schwachstelle eine sensible sicherheits- und zugangsbezogene Funktion betrifft, könnte sie ziemlich ernst sein.
SQL Injection durch unsachgemäße Bereinigung in `WP_Date_Query`
Hierbei handelt es sich um eine Schwachstelle, bei der der Angreifer Daten direkt in die Datenbank eingeben kann.
Eine Datenbank ist im Grunde das Herzstück einer WordPress-Website, in der Passwörter, Beiträge usw. gespeichert werden.
Unsachgemäße Bereinigung ist ein Verweis auf eine Sicherheitsprüfung, die Eingaben einschränken soll.
SQL-Injection-Angriffe werden als sehr schwerwiegend angesehen, da sie dazu führen können, dass die Website kompromittiert wird.
OWASP warnt:
„SQL-Injection-Angriffe ermöglichen es Angreifern, ihre Identität vorzutäuschen, vorhandene Daten zu manipulieren, Probleme bei der Ablehnung von Transaktionen zu verursachen (z. B. Stornierung von Transaktionen oder Änderung von Kontoständen), die vollständige Offenlegung aller Daten auf dem System zu ermöglichen, die Daten zu zerstören oder anderweitig unzugänglich zu machen und Administratoren des Datenbank-Servers zu werden.
…Der Schweregrad von SQL-Injection-Angriffen wird durch das Geschick und die Vorstellungskraft des Angreifers und in geringerem Maße durch Gegenmaßnahmen zur Verteidigung in der Tiefe, wie z. B. Verbindungen mit niedrigen Berechtigungen zum Datenbankserver usw., begrenzt. Im Allgemeinen ist SQL Injection als ein schwerwiegender Angriff zu betrachten.
WordPress Sicherheitsrelease
In der WordPress-Warnung heißt es, dass dieses Sicherheitsupdate alle Versionen ab WordPress 3.7 betrifft.
Nirgendwo in der Ankündigung wurden Details zum Schweregrad der Sicherheitslücken genannt.
Es ist jedoch wahrscheinlich nicht übertrieben zu sagen, dass sechzehn Sicherheitslücken, darunter sechs gespeicherte XSS- und eine SQL-Injection-Schwachstelle, Anlass zur Sorge geben.
WordPress empfiehlt, Websites sofort zu aktualisieren.
Google Spam Algorithmus
Update wird jetzt ausgerollt
Google bestätigt, dass ein Algorithmus-Update zur Bekämpfung von Spam auf die Suchergebnisse weltweit und in allen Sprachen ausgerollt wird.
Google schätzt, dass es einige Tage dauern wird, bis das Spam-Update vom Oktober 2022 ausgerollt wird.
Genaue Angaben zu Spam-Updates werden nur selten gemacht, außer in Fällen, in denen sie auf bestimmte Arten von Spam abzielen, wie z. B. das Link-Spam-Update vom letzten Jahr.
Google führt regelmäßig Spam-Updates durch, um die Qualität seiner Suchergebnisse zu erhalten. Mit den Spam-Updates sollen die automatischen Systeme von Google verbessert werden, die ständig im Hintergrund laufen, um Spam in den Suchergebnissen zu erkennen.
Wenn du die Google Search Essentials befolgst, die früher als Google Webmaster Guidelines bekannt waren, musst du dir im Hinblick auf das Spam-Update vom Oktober 2022 wahrscheinlich keine großen Sorgen machen.
Verbessere deine Inhalte mit der Keyword-Intent-Analyse
Mit der Keyword-Intent-Metrik von Semrush war es noch nie so einfach, deine Keywords schnell mit der richtigen Zielgruppe und dem richtigen Inhalt abzugleichen.
Es ist schwierig, sich laut Googles Definition des Spam schuldig zu machen, ohne davon zu wissen. Google hat eine strenge Definition von Spam und dazu gehören vor allem minderwertige Websites, die Nutzer/innen dazu verleiten, persönliche Daten preiszugeben oder Schadsoftware zu installieren.
Die Spam-Updates zielen auch auf Phishing-Betrug und andere schlechte Akteure im Internet ab, die versuchen, in den Suchergebnissen zu ranken, indem sie sich als hoch relevante Seiten ausgeben.
Webseiten mit dünnem Inhalt, die wenig Mehrwert bieten, können zwar als Spam angesehen werden, entsprechen aber nicht der Definition von Google für Spam. Dünne Inhalte werden eher von Googles Algorithmus für hilfreiche Inhalte getroffen.
Wenn du dir nicht sicher bist, was Google als Spam definiert, solltest du dir die neuen Google Search Essentials ansehen.
Allerdings sind auch Websites, die die Google Search Essentials befolgen, anfällig für gehackten Spam. Wenn eine Website nicht ausreichend gesichert ist, könnte sie den Nutzern unbemerkt Spam servieren.
Wenn deine Website nach dem Spam-Update vom Oktober 2022 plötzlich in den Rankings zurückfällt, wäre es ratsam, die Sicherheit deiner Website zu überprüfen und nach Anzeichen für einen möglichen Angriff zu suchen.
Wenn eine Website von einem Spam-Update betroffen ist, wird ihr Inhalt entweder in den Suchergebnissen zurückgestuft oder aus dem Google-Index entfernt.
Google sagt, dass es Monate dauern kann, bis man sich von den negativen Auswirkungen eines Spam-Updates erholt hat, vorausgesetzt, die Website nimmt die notwendigen Änderungen vor, um die Spam-Richtlinien von Google einzuhalten.
Wir können helfen!
7 Gründe, warum deine Website regelmäßige Wartung braucht (und verdient)
Auf dem schnelllebigen Markt von heute ist eine Website eher eine Notwendigkeit als ein Luxus.
Eine Website präsentiert ein Unternehmen potenziellen Kunden und ist das Rückgrat der Online-Präsenz einer Marke. Doch wie eine Maschine mit vielen beweglichen Teilen muss auch eine Website regelmäßig gewartet werden, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Deshalb ist es wichtig, dass Du deine Website regelmäßig pflegst und damit das Beste aus den Funktionen und dem Design herausholen kannst.
1. Nahtlose Benutzererfahrung
Für ein positives Nutzererlebnis ist es wichtig, dass die Website stets aktuell und fehlerfrei ist. Websites werden immer komplexer, und die Erwartungen der Nutzer/innen steigen. Wenn du deine Website auf dem neuesten Stand hältst, kannst du dafür sorgen, dass deine Kunden zufrieden sind. Letzteres ist entscheidend für Kundenbesuche und positive Mund-zu-Mund-Propaganda.
Durch die Veröffentlichung neuer, aktueller Inhalte und regelmäßiger Produktaktualisierungen bleiben die Marken im Rampenlicht und die Website-Besucher sind immer neugierig auf etwas Neues. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist Mashable: Das Unternehmen ist dafür bekannt, regelmäßig informative Inhalte zu veröffentlichen, und hat deshalb über 10 Millionen monatliche Besucher (laut Ubersuggest). Wenn du nach Wegen suchst, um Besucher in treue Kunden zu verwandeln, ist die regelmäßige Pflege der Website ein wichtiger Faktor, den du berücksichtigen solltest!
2. Kundenvertrauen aufrechterhalten
Da das Design einer Website oft einer der ersten Eindrücke ist, die Kunden von einem Unternehmen haben, kann eine schlecht gepflegte Website deinem Ruf schaden. Eine optimierte Website verbessert auch das Kundenerlebnis und generiert mehr Besucher. Eine gut gepflegte Website kann als visuelle Repräsentation deiner Unternehmenswerte dienen und ist eine großartige Plattform, um deine Marke bei potenziellen Kunden zu positionieren. Du kannst auch Tools zur Überwachung der Betriebszeit einsetzen, um Website-Abstürze zu verfolgen und sicherzustellen, dass deine Website für Besucher jederzeit zugänglich ist.
3. Geringeres Risiko von Fehlern
Jede Website weist anfangs ein paar Fehler auf. Zu den häufigsten Fehlern gehören fehlende Bilder, defekte Links und unvollständige Informationen. Solche Fehler können die Website unprofessionell und schlampig aussehen lassen.
Mit regelmäßiger Wartung durch einen erfahrenen Webdesigner oder ein Entwicklungsteam kannst du eine fehlerfreie Website aufrechterhalten und ernsthafte Sicherheitsprobleme verhindern.
4. Verbesserte Suchmaschinenleistung
Wenn eine Website nicht regelmäßig gewartet wird, ist es unwahrscheinlicher, dass sie für Kunden, die nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung suchen, ganz oben in den Suchmaschinenergebnissen erscheint. Wenn deine Website auf Seite zwei oder noch weiter hinten in den Suchergebnissen steht, kann das bedeuten, dass die Besucher das Unternehmen gar nicht finden – was zu Umsatzeinbußen führt.
Unterm Strich solltest du kleinere Probleme mit deiner Website nicht ignorieren, da dies zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann.
Ein Blog ist eine gute Möglichkeit, um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben. Wenn du regelmäßig neue Inhalte veröffentlichst, zeigt das Google, dass deine Website relevante Informationen bereithält. Das führt auch zu mehr Besuchern und mehr potenziellen Kunden. Blogs können dir helfen, die Besucherzahlen zu erhöhen und das Engagement der Besucher zu verbessern.
5. Den Online-Ruf stärken
Eine effektive SEO-Strategie ist entscheidend für das Wachstum der Websites und des Unternehmens. Wenn du regelmäßig in gute Inhalte investierst und diese nicht brachliegen lässt, wird sichergestellt, dass deine Website kontinuierlich für Suchmaschinen optimiert wird.
Angenommen, du veröffentlichst regelmäßig neue Artikel über relevante Inhalte in deiner Nische und aktualisierst die alten. In diesem Fall wird der Inhalt der Website aktuelle, relevante Fakten enthalten, wenn Kunden nach diesen Themen suchen. Du könntest auch verschiedene Arten von Inhalten wie Blogs, Videos und Infografiken einbauen und diese auf den sozialen Medien teilen, um die Besucher/innen zu beschäftigen.
6. Verbesserte Website-Geschwindigkeit
Niemand wartet gern, bis eine Website geladen ist. Selbst wenn du hervorragende Informationen oder Produkte auf deiner Website anbietest, können langsame Ladezeiten dazu führen, dass Besucher deinen Einkaufswagen verlassen, bevor er überhaupt geladen ist. Um die Seite zu beschleunigen, ist es wichtig herauszufinden, was die Ursache für die langsamen Ladezeiten ist.
Viele Faktoren wirken sich auf die Leistung einer Website aus, z. B. die Dateigröße, die Reaktionszeit des Webservers, die Datenbankabfragen pro Sekunde, die Gesamtzahl der Anfragen pro Sekunde und vieles mehr. Zum Glück kannst du viele Dinge tun, um die Leistung zu optimieren, z. B. die Größe von Bildern reduzieren, Skripte verkleinern und CSS-Dateien zusammenfassen. Dieser kontinuierliche Prozess ist ein wichtiger Teil der Wartung.
Durch die Optimierung deiner Website, einschließlich der Aktualisierung der Softwareinstallation und der Bereinigung von Bildern und Mediendateien, kannst du sicherstellen, dass die Nutzer/innen schnell auf deine Website zugreifen. Umgekehrt lassen langsame Websites dich unprofessionell erscheinen und kosten dich Geld in Form von verlorenen Konversionen.
7. Erhöhte Website-Sicherheit
Die regelmäßige Pflege von Websites hilft, Sicherheitslücken zu schließen und die Seiten vor möglichen Hacking-Versuchen und unbefugtem Zugriff zu schützen.
Den meisten Unternehmen fällt es schwer, Zeit und Ressourcen für die regelmäßige Wartung ihrer Websites aufzuwenden. Es ist wichtig, dass du dir im klaren bist, wie wichtig eine regelmäßige Wartung ist, um eine optimale Sicherheit der Website zu gewährleisten.
Diese Tipps können dir helfen, deine Website zu schützen:
Lege sichere Passwörter fest, ändere sie häufig und verwende für jede Plattform ein anderes Passwort;
Aktualisiere die Software, um mit den neuesten Funktionen auf dem Laufenden zu bleiben – prüfe wöchentlich oder monatlich auf Updates;
Überprüfe alle Seiten und Funktionen und flicke offene Löcher oder aktualisiere alte Plugins.
Fazit
Die Website-Wartung ist wichtig, damit Websites reibungslos funktionieren und gut aussehen. Der Schutz der Websites vor Sicherheitsrisiken ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Besucher/innen eine positive Erfahrung machen, wenn sie die Website besuchen.
Wenn du derzeit keine regelmäßige Website-Wartung durchführst, empfehlen wir dir, so bald wie möglich damit anzufangen. Das wird nicht nur dafür sorgen, dass deine Website gut aussieht, sondern auch dafür, dass sie richtig und sicher funktioniert. Hast du deine Website in Bezug auf die laufende Wartung vernachlässigt? Wenn ja, ist es jetzt an der Zeit, diesen Fehler zu korrigieren und dir zu helfen, einen regelmäßigen Wartungsplan aufzustellen.
Was ist eine Keyword-Strategie?
Um Anfragen zu bekommen, müssen die Leute deine Website besuchen wollen. Damit die Leute deine Website besuchen, musst du herausfinden, wonach sie suchen, welche Suchbegriffe potenzielle Besucher/innen eingeben und welche Inhalte am besten passen. Kurz gesagt, du brauchst eine Keyword-Strategie. In diesem Artikel über SEO-Grundlagen werfen wir einen kurzen Blick auf die Keyword-Strategie.
Was ist eine Keyword-Strategie?
Während viele nur von Keyword-Recherche sprechen, um herauszufinden, welche Begriffe verwendet werden sollen, ist das, was sie danach tun, mindestens genauso wichtig: die Entwicklung einer Keyword-Strategie. Eine Keyword-Strategie umfasst alle Entscheidungen, die du auf der Grundlage der Ergebnisse deines Keyword-Rechercheprojekts triffst. Egal, ob es um die Inhalte geht, die du schreibst, oder darum, wie du die Ergebnisse in Google Analytics verfolgst. Bei der Keyword-Strategie geht es darum, wie du diese Keywords jetzt und in Zukunft ansprechen willst.
Eine Keyword-Strategie entsteht, wenn du dich und dein Umfeld betrachtest
Um fundierte Entscheidungen über deine Keyword-Strategie treffen zu können, brauchst du eine Menge Einblicke. Beginne damit, dich selbst, dein Produkt und deine Konkurrenten gründlich zu recherchieren.
Betrachte dich selbst
Eine gute Keyword-Strategie beginnt damit, dich selbst und dein Unternehmen zu betrachten. Was tust du und warum tust du es? Was sind deine Ziele? Was macht dich einzigartig? Welche Botschaft willst du vermitteln? Warum sollte jemand deine Website besuchen? Bessere Einsichten führen zu einem besseren Verständnis dessen, was du zu erreichen versuchst, damit du keine Ressourcen verschwendest. Es macht keinen Sinn, sich auf die falschen Dinge zu konzentrieren.
Berücksichtige die Suchabsicht
Nachdem du deine Einzigartigkeit auf dem Markt unter Beweis gestellt hast, ist es an der Zeit, sich mit dem WIE zu beschäftigen. Die Suchabsicht ist die Absicht, die ein Suchender mit seiner Suche verfolgt. Kennst du deine Zielgruppe? Suchen die Leute nur nach Informationen oder sind sie auch bereit, etwas zu kaufen? Gibt es Möglichkeiten für dich, mit gezielten Inhalten bestimmte Ziele zu verfolgen, um dies zu beeinflussen?
Betrachte die Wörter oder Suchbegriffe.
Die Wörter stehen im Mittelpunkt. Eine ausführliche Keyword-Recherche sollte dir einen guten Einblick in die Wörter geben, die Menschen verwenden, um herauszufinden, wonach sie suchen. Jetzt musst du nutzerzentrierte Inhalte erstellen, die perfekt zu ihren Absichten und Zielen passen.
Berücksichtige deine Konkurrenz
Wenn du deine Keyword-Strategie planst, musst du dir deine Konkurrenten genau ansehen. Was machen sie? Auf welcher Position bei Google sind ihre Keywords, die du angreifen willst? Wie gut ist die Qualität der Inhalte deiner Konkurrenten? Gibt es Möglichkeiten für dich, sie zu verbessern?
Berücksichtige die Suchmaschinen
Wenn du deine Konkurrenten im Auge behältst, wirst du sie natürlich häufig in Google eingeben, um zu sehen, auf welcher Position deine Konkurrenten gerade sind. Durch solche Suchen kannst du einen guten Einblick in die Strategie deiner Konkurrenten bekommen. Behalte sie ständig im Auge.
Schau dir Besucherdaten an und werte sie aus
Natürlich spielt die Analyse von Daten eine große Rolle für den Erfolg deiner Keyword-Strategie. Sowohl vorher als auch nachher bieten Matomo und Google Analytics wertvolle Einblicke in die Leistung deiner Website. Auch die Google Search Console bietet viele Einblicke und Möglichkeiten.
Wie kannst du deine Keywords gezielt einsetzen?
Regelmäßige Keyword- und Besucheranalysen sind unglaublich wichtig, um deine SEO-Leistung zu verfolgen, können aber ohne Inhalte nicht auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele deiner Strategie zugeschnitten werden. Wenn du alle Schritte durchlaufen und eine gründliche Keyword-Recherche durchgeführt hast, solltest du eine Vorstellung davon haben, worauf du abzielen solltest und wie du es tun solltest. Mit diesen Erkenntnissen kannst du die Inhalte erstellen, die du brauchst, um deine Strategie erfolgreich zu machen. Es gibt eine Menge, was du tun kannst:
Landing Pages erstellen
- Erstelle spezifische Inhalte für verschiedene Suchintentionen.
- Vielleicht ist die Sprachsuche etwas, das zu deiner Strategie passt?
- Oder Apps?
- Videos?
- Oder etwas ganz anderes?
Viele Wege führen nach Rom, aber manche Wege sind schwieriger als andere. Du könntest sagen, dass der schnellste Weg nach Rom über die Autobahn führt, aber dort könnte es einen Stau geben, weil alle diese Route nehmen wollen. Manchmal ist es besser, den selten befahrenen Gebirgspass zu nehmen – du wirst vielleicht begeistert sein!
Aktualisiere deine Keyword-Strategie regelmäßig
Unterwegs kann viel passieren und deine Keyword-Strategie sollte das berücksichtigen. Überprüfe deine Keyword-Strategie in regelmäßigen Abständen. Hat sich dein Umfeld stark verändert, so dass du es überprüfen musst? Es könnte sein, dass sich die Sprache deiner Nutzer/innen geändert hat oder dass ein neuer Konkurrent dir Marktanteile abjagt. Behalte die Dinge im Auge und passe sie bei Bedarf an! Als Teil unserer regelmäßigen Google-Optimierung übernehmen wir diese Arbeit für dich.
Warum sich dein Webdesigner mit Google-Optimierung auskennen muss
Unser Tipp gleich zu Beginn: Frage deinen Webdesigner unbedingt schon beim ersten Kontakt, ob er sich mit SEO (Google-Optimierung) auskennt und auch eine kontinuierliche Optimierung/ Betreuung anbietet.
Für Webdesigner/innen bedeutet das Erstellen einer Website heutzutage viel mehr als nur Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik. Heutzutage erfordert jede neugeborene Website eine gründliche Integration von Protokollen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), damit sie von Suchmaschinen wie Google „gecrawlt“ und indexiert werden kann.
Eine gute Website kann eine Menge Traffic (Besucherverkehr) generieren. Um jedoch sicherzustellen, dass dein Traffic relevant und geospezifisch ist und aus dem Zielsegment kommt, musst du SEO richtig einsetzen. Laut einer Studie von HubSpot recherchieren 77 % der Menschen eine Marke, bevor sie mit ihr in Kontakt treten. Das bedeutet, dass das Design, die Struktur, der Inhalt und die Marketingpraktiken deiner Website spezifisch sein müssen, wenn du spektakuläre Suchergebnisse erzielen willst.
Off-Page- und On-Page-SEO sind für alle Websites unerlässlich, um bei Google zu ranken. Im Folgenden wird erläutert, warum Webdesigner/innen die On-Page-SEO gut genug kennen sollten, um eine Website zu erstellen, die nicht nur Besucher/innen anzieht, sondern auch auf den Google-Suchergebnisseiten (SERPs) rangiert.
1. Bessere Platzierung (Ranking).
On-Page SEO umfasst viele Elemente wie den HTTP-Statuscode, URLs und deren Suchmaschinenfreundlichkeit. Weitere Aspekte sind das korrekte Hinzufügen von Metatags, Beschreibungen und anderen Überschriften-Tags in deinem Suchlink in den Google SERPs (deinem Eintrag in der Google-Suche). All diese Elemente machen den großen Unterschied bei der On-Page-SEO aus. Deshalb muss ein Webdesigner, der diese Informationen kennt, wissen, was in der richtigen Reihenfolge angewendet werden muss, damit die Website bei Google besser platziert wird. Das kann sich oft ändern und du oder dein Webdesigner müssen darauf reagieren. Deshalb ist eine durchgängige Google-Optimierung unumgänglich.
2. Höhere Suchgenauigkeit
Mit der steigenden Zahl der Internetnutzer/innen ist auch die Nachfrage nach Daten gestiegen. Es gibt so viele Marken für ein ähnliches Produkt, über Hunderte von Online-Shops und zahlreiche Filialen derselben Marke. Bevor potenzielle Kunden in einen Laden kommen, suchen sie höchstwahrscheinlich zuerst im Internet. Die Statistik beweist das eindeutig: 18% mehr Kunden bevorzugen Google, wenn sie nach einem Produkt suchen, und eine Suchmaschine wird aus demselben Grund in 136% der Fälle anderen Websites vorgezogen. Ebenso führen lokale Suchen dazu, dass 50 % der mobilen Nutzer/innen innerhalb von 24 Stunden einen Laden in der Nähe aufsuchen. Deshalb müssen Webdesigner/innen auch über On-Page-SEO Bescheid wissen, damit die Geschäftsseite des Kunden im Internet besser sichtbar ist.
3. Mehr mobiler Traffic
Die Generierung von Besucherzahlen ist eine der größten Herausforderungen für Webdesigner/innen und Marketer/innen. Webdesigner haben die Möglichkeit, SEO-Kennzahlen von Anfang an zu integrieren und die Website nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch gerätespezifisch zu gestalten. Laut Sweor’s Marketing Technology Facts verlassen 57% der mobilen Nutzer die Website einer Marke, wenn diese eine schlechte mobile Website hat. SEO hilft dir, diese Mängel zu verbessern und hochwertige visuelle Inhalte für ein besseres Marketing hinzuzufügen. Designer/innen können dies zu ihrem Vorteil nutzen und sich auf den Aufbau einer attraktiven, optimierten und responsiven Website konzentrieren.
4. Höheres Engagement
In der heutigen Welt wird die Qualität einer Online-Marke daran gemessen, wie hoch sie in Google rangiert. On-Page-SEO hilft beim Aufbau eines starken internen Verlinkungsnetzwerks, durch das der Nutzer auf der Website aktiv bleibt und die richtigen Informationen zur richtigen Zeit angezeigt bekommt.
Das hilft dem Besucher, eine positive Nutzererfahrung zu machen. Das hilft der Marke, sich auf ihre Ziele zu konzentrieren und verschiedene Marketingstrategien zur Umsatzsteigerung einzusetzen.
5. Vorteile für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Während große Unternehmen kleine Unternehmen in Bezug auf Größe, Betrieb und Mitarbeiterstärke dominieren können, macht SEO keinen Unterschied zwischen KMU und großen Unternehmen. SEO erfordert keine großen Investitionen, und die meisten Unternehmer und KMU können es sich leisten, einige Ressourcen einzustellen oder sogar eine eigene Abteilung aufzubauen. KMU mit begrenztem Budget können sich jedoch möglicherweise keine eigene Abteilung für SEO leisten. Deshalb muss sich der Webdesigner bereits mit SEO auskennen und im besten Fall sogar die komplette Optimierung übernehmen, denn es gibt keine Garantie dafür, dass sie nach dem Start der Website Unterstützung von ihrem eigenen Unternehmen erhalten.
6. Mehr „Qualitätsverkehr
Wenn du eine Website mit richtiger On-Page-SEO erstellst, können die Spider oder BOTS von Google schneller durch deine URLs navigieren und deine Seiten in den SERPs (Google-Suchergebnissen) relevanter indexieren. Laut einer Studie von MOZ werden 71,33 % der angeklickten Webseiten auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse gefunden. Das bedeutet, dass mehr und qualitativ hochwertiger Traffic auf deine Website geleitet wird, der mehr Leads generiert, was die Konversionsrate und den ROI (Return of Investment) erhöht.
7. Nutze innovative Technologien
Inhalte haben einen direkten Einfluss auf deine Kunden. Laut MindMeld nutzen 60 % der Nutzer/innen die Sprachsuche, um bei Suchanfragen mit Suchmaschinen zu interagieren. Das bedeutet, dass Designer/innen jetzt ihre Website und ihre Inhalte für die Sprachsuche optimieren müssen. Laut Backlinko beträgt die durchschnittliche Wortlänge, die verwendet wird, um eine Website auf der ersten Seite von Google zu platzieren, 1890 Wörter. Die Verwendung der am besten geeigneten Schlüsselwörter wird auch das Ranking deiner Website verbessern und sie auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse anzeigen. Um erweiterte SEO-Funktionen zu erhalten, verwenden Webdesigner/innen auch SEO-Erweiterungen, um die Leistung und Kosteneffizienz zu optimieren.
8. Ladegeschwindigkeit der Seite erhöhen
Jeder Webdesigner weiß, dass die Ladegeschwindigkeit sowohl für das Online-Ranking als auch für das Nutzererlebnis eine entscheidende Rolle spielt. Einige der Faktoren, die die Geschwindigkeit einer Website verringern, sind große Bilder, schlechte URLs und Kodierung sowie Themes mit zu vielen Widgets. Wenn du die On-Page-SEO kennst, kannst du solche Fehler bei der Gestaltung der Website vermeiden und die Ladegeschwindigkeiten viel effizienter als im laufenden Betrieb verbessern.
9. Höhere Benutzerfreundlichkeit
Du fragst dich sicher, wie SEO das Nutzererlebnis verbessert, oder? Nun, gute SEO bietet den Lesern informative, lesbare und gut verdauliche Inhalte. Sie hilft auch dabei, eine optisch ansprechende Website zu gestalten, die einfach zu navigieren ist und gut funktioniert. Diese Eigenschaften machen die Nutzer glücklich und verbessern ihr Erlebnis auf der Website. Wenn du also von Anfang an einen bleibenden Eindruck hinterlassen willst, musst du On-Page-SEO von Anfang an einsetzen.
10. Wirtschaft
Es ist unbestreitbar, dass Google-Optimierung (SEO) einen großen Kostenvorteil hat. Ein erfahrener Webdesigner weiß, wie gut eine systematische Integration von On-Page-SEO Kosten einsparen kann, die sich später auftürmen, wenn die Website mit Traffic belastet ist. Alles, von Seitentiteln, Meta-Beschreibungen, Meta-Tags, URL-Struktur, Body-Tags, Keyword-Dichte bis hin zu Bild-SEO, muss vor dem Start vorbereitet und dann durchgehend optimiert und überwacht werden. Wenn diese wichtigen Punkte vernachlässigt werden, kann das den Gesamtfortschritt der Website beeinträchtigen und zu einem späteren Zeitpunkt zu teuren Nachbesserungen führen.